Ein Blick auf die Entwicklung der Arbeitslosigkeit seit 1995, dem EU-Beitrittsjahr Österreichs,
zeigt mehrere Abschnitte. Einem recht kräftigen Anstieg von 1995 auf
1996 von
Die Arbeitslosenquote entwickelte sich analog zu den Arbeitslosenzahlen. Die niedrigste Quote lag bei 3,5% und wurde, wie auch der Tiefstwert bei der Arbeitslosenzahl, im Jahr 2000 erreicht. Die vorläufig höchsten Arbeitslosenquoten wurden zunächst im Jahr 2005 mit 5,6% gemessen und dann wieder in den Jahren 2015 mit 5,7% und 2016 mit 6,0%. In den Jahren 2017 und 2018 fiel die Arbeitslosenquote mit 5,5% und 4,9% niedriger aus. Ein Rückgang ließ sich auch im Jahr 2019 erkennen, die Arbeitslosenquote betrug 4,5%. Im Jahr 2020 gab es hier einen deutlichen Anstieg; die Arbeitslosenquote stieg auf 5,4%. 2021 lag die Arbeitslosenquote – auch aufgrund definitorischer Änderungen - bei 6,2%. Männer (6,3%) und Frauen (6,1%) waren vom Anstieg etwa gleich stark betroffen.
Hinweis: Aufgrund der neuen EU-Sozialstatistikverordnung, die
mit